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Vocation Mentoring wurde gegründet, um Menschen dabei zu unterstützen, ihren Platz in der globalen,  komplexen und dynamischen Wirtschafts- und Arbeitswelt des 21 Jahrhunderts zu finden.

Die zunehmend freie Wahl von Wertesystemen und  eine zuvor nie dagewesene, technologische  Vernetzung eröffnen viele neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit,  bergen  jedoch aber auch die Gefahr,  sich in der Vielzahl  der Optionen zu verlieren.

 

Ziele unseres Mentoring Ansatzes  sind nicht vordergründig die Vermittlung und das Erlernen von Tools, die jemanden schneller, weiter und höher springen lassen (obgleich das beobachtete, positive Nebeneffekte sind), vielmehr geht es in einem ersten Schritt um Selbsterkennung.  Man erlangt ungeahnte Klarheit darüber, wer man ist, was man liebt, was man wirklich gut kann und wofür man seinen Beitrag im Leben leisten möchte, um Freude und Erfüllung zu erfahren, nach der wir alle insgeheim streben.

 

Auf diesem festen Fundament wird dann in einem zweiten Schritt die Arbeit im Außen erschaffen.  

 

Dieser Prozess kann beispielsweise in der aktuellen Arbeitsumgebung stattfinden, in der man alltägliche Themen aus einem neuen Blickwinkel heraus betrachten lernt. Auch ein Firmenwechsel, der Schritt in die Selbständigkeit, oder die Gründung eines eigenen Unternehmens sind Überlegungen, die manch „Reisender“ in dieser Phase in Erwägung zieht.

 

Vocation Mentoring begleitet Sie dabei, diese Reise im Innen auszurichten und den Weg nach Außen aufzubereiten.

 

 

 

Bausteine unserer Arbeit.  Was wir fördern und unterstützen wollen:

 

Sich selbst zu erkennen.

 

Um erfüllende Arbeit für sich erschaffen zu können, sollte man von sich selbst ein tiefes Verständnis auf unterschiedlichen Stufen erarbeiten.

 

Diese Stufen beziehen sich auf

 

  • das Umfeld und auf jene Menschen, mit denen man gerne zusammenarbeiten möchte
  • klares Verständnis des eigenen Verhaltens, der eigenen Fähigkeiten
  • klares Verständnis über Vorurteile, Einstellungen und Werte bis hin zur Frage über die eigene Identität

 

Welche Bedürfnisse möchte ich erfüllt wissen?

 

  • How to live (wie hoch muss meine Finanzkraft sein, um materielle  Bedürfnisse zu erfüllen)
  • How to love (mit wem und womit möchte ich in Beziehung sein)
  • What to learn (was möchte ich wissen und können)
  • Leave a legacy (welchen Beitrag möchte ich leisten)

 

Verantwortung zu übernehmen.

 

Wofür möchte ich Verantwortung übernehmen?

Hierbei geht es um Führung.

 

Wobei bin ich bereit, den ersten Schritt zu gehen, die Menschen um mich mit meinem Tun zu begeistern?

 

Wie kann ich einen Beitrag leisten, der sowohl nachhaltig wertvoll für mich selbst, als auch für Mitarbeiter, Kollegen, Kunden, Familie, Freunde, ist?

 

Wir sprechen hier von Zielen, die weit über den eigenen Wohlstand und die eigene Karriere hinaus gehen.

 

Sich als Ganzes einbringen zu können.

 

In der Arbeitswelt des industriellen Zeitalters war es ausreichend, pünktlich, fleißig und kompetent auf seinem Fachgebiet zu sein. Diese Anforderungen sind heute globale Selbstverständlichkeit.  In einer sich schnell verändernden Wirtschaftswelt sind zusätzlich Eigeninitiative, Innovationskraft, Kreativität und das Einbringen der gesamten Persönlichkeit gefordert.

 

In Systemen denken zu lernen.

 

Das neue Arbeiten verlangt eine höhere Flexibilität. Die Systemgrenzen öffnen sich.  Arbeitgeber und Arbeitssuchende vernetzen sich immer seltener über klassische Arbeitsverhältnisse, sondern vielmehr über  zeitlich begrenzte Projekte. 

 

Dies erfordert ein von beiden Seiten wachsendes Verständnis über systemische Zusammenhänge.

 

 

Warum ist Vocation Mentoring gerade heute wichtig? 

 

Immer mehr Menschen sind mit der Situation konfrontiert, sich in immer kürzer werdenden Abständen neu zu orientieren. 

 

Berufliche Aufgaben verändern sich, Jobs werden gestrichen oder in andere Länder ausgelagert. Hohe Flexibilität und Agilität ist gefordert, der Schritt in die Selbständigkeit  ist oft ein notwendiger, jedoch nicht immer einfacher Schritt. Kontakte, Know-How und Fähigkeiten fehlen häufig.

 

Junge Menschen stehen vor der Herausforderung zwischen komplexen Ausbildungsangeboten zu wählen und einen guten, ersten Einstieg in ihre berufliche Entwicklung  zu finden.

 

Ältere Menschen sehen sich mit einer sich weit öffnenden Kluft zwischen Bedarfsrealitäten am Arbeitsmarkt  und dem gesetzlichen Pensionsalter konfrontiert.

 

Die zunehmende Integration von Mensch und Maschine erfordert neue Fähigkeiten. Durch  den  Transfer von Arbeiten an intelligente Systeme und Maschinen (Internet der Dinge, Industrie 4.0, etc.)  werden voraussichtlich  30% der heutigen  Tätigkeiten im nächsten Jahrzehnt gänzlich verschwinden. 

 

Die oben beschriebene Situation hat bereits jetzt zu einer ständig wachsenden Konkurrenz am Arbeitsmarkt geführt. Arbeitnehmer überfordern sich oft selbst, aus Angst den Job zu verlieren.

 

Um in dieser schnellen Zeit nicht zum Treibholz sich ständig wandelnder fremder Interessen und Werte zu werden, braucht der Einzelne ein starkes Fundament, tiefe Wurzeln in sich selbst, sowie ein klares Verständnis davon, wer er ist.

 

 

 

© 2015 by DR. ARNOLD SCHMIDT, VOCATION MENTORING

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